Töchter unterwegs in Schlesien
Dies war mein erster Roman von Miriam Georg. Und vermutlich nicht mein letzter denn ich mochte ihren Schreibstil. Wenngleich ich auch nicht vollumfänglich überzeugt von den Figuren und dem Plot bin.
Bei historischen Romanen ist es für mich immer wieder besonders reizvoll über Orte zu erfahren, über die ich noch nichts weiß. Und obwohl ich schon viele Romane gelesen habe, die im zweiten Weltkrieg spielen, hatte ich bisher noch nicht viel über Schlesien erfahren. Und so dreht sich in "Die Verlorene" alles um einen großen Gutshof und vor allem um die Frauen der dort lebenden Familie. Der zweite Handlungsstrang findet 2019 statt und lässt die Nachfahren über das Schicksal der Familie grübeln und schließlich vor Ort nach Hinweisen und Zeitzeugen suchen. Die Idee fand ich ganz prinzipiell sehr gut und spannend und etwas mysteriös blieb es für mich auch lange Zeit. Aber so ganz konnte mich Miriam Georg leider nicht abholen. Vielleicht lag es an den teilweiser etwas verschrobenen und eigensinnigen Figuren - was mir aber in der Regel nichts ausmacht. Oder daran, dass mein zuvor beendeter historischer Roman mein Jahreshighlight war? Schwer zu sagen.
Aber auch wenn mich der Roman nicht restlos überzeugt hat, so möchte ich trotzdem noch etwas anderes von der Autorin lesen und freue mich auch schon darauf.
Bei historischen Romanen ist es für mich immer wieder besonders reizvoll über Orte zu erfahren, über die ich noch nichts weiß. Und obwohl ich schon viele Romane gelesen habe, die im zweiten Weltkrieg spielen, hatte ich bisher noch nicht viel über Schlesien erfahren. Und so dreht sich in "Die Verlorene" alles um einen großen Gutshof und vor allem um die Frauen der dort lebenden Familie. Der zweite Handlungsstrang findet 2019 statt und lässt die Nachfahren über das Schicksal der Familie grübeln und schließlich vor Ort nach Hinweisen und Zeitzeugen suchen. Die Idee fand ich ganz prinzipiell sehr gut und spannend und etwas mysteriös blieb es für mich auch lange Zeit. Aber so ganz konnte mich Miriam Georg leider nicht abholen. Vielleicht lag es an den teilweiser etwas verschrobenen und eigensinnigen Figuren - was mir aber in der Regel nichts ausmacht. Oder daran, dass mein zuvor beendeter historischer Roman mein Jahreshighlight war? Schwer zu sagen.
Aber auch wenn mich der Roman nicht restlos überzeugt hat, so möchte ich trotzdem noch etwas anderes von der Autorin lesen und freue mich auch schon darauf.