Von Müttern und Töchtern und über das Schweigen – welch eine ergreifende Geschichte
Darum geht es
Als Laura in den Papieren ihrer gestorbenen Großmutter Änne ein Bild und weitere Papiere findet, stellt sie schmerzlich fest, wie wenig sie von der jungen Änne weiß. Und weil sie keine Fragen mehr stellen kann, fährt sie nach Schlesien, zu dem Geburtshaus von Änne. In einer zweiten Ebene erzählt Miriam George, wie es damals gewesen war, in Schlesien, im Krieg, auf einem der ehemals reichen Gutshöfen. Änne ist gerade mal 17 Jahre alt, als sich alles ändert.
Mein Eindruck
Ein Buch, das ich schwer weglegen konnte. Laura wandelt auf den Spuren ihrer Großmutter und sucht Antworten, die ihr erklären, warum ihre Großmutter ist, wie sie war. Auch, um ihrer Mutter Ellen bei der Trauerarbeit zu helfen. Und während ich mit Laura über den fast verlassenen Gutshof laufe, kommt der geschickte Schnitte zu der jungen Änne und ihrer Lebensgeschichte, die sich 1943 so dramatisch ändert.
Beide Ebenen sind geschickt miteinander verwoben, voller Geheimnisse, die sich erst am Ende klären. Einem Ende, das sich logisch, aber doch überraschend entwickelt.
Fazit
Der Blick in die Kriegszeit in Schlesien hat mich beeindruckt. Das immer wieder unterschwellig angedeutete Schweigen über diese Zeit sind mir wohlvertraut. Es lohnt sich, zu Fragen, solange es noch Zeit ist.
Ein absolut lesenswertes Buch.
Als Laura in den Papieren ihrer gestorbenen Großmutter Änne ein Bild und weitere Papiere findet, stellt sie schmerzlich fest, wie wenig sie von der jungen Änne weiß. Und weil sie keine Fragen mehr stellen kann, fährt sie nach Schlesien, zu dem Geburtshaus von Änne. In einer zweiten Ebene erzählt Miriam George, wie es damals gewesen war, in Schlesien, im Krieg, auf einem der ehemals reichen Gutshöfen. Änne ist gerade mal 17 Jahre alt, als sich alles ändert.
Mein Eindruck
Ein Buch, das ich schwer weglegen konnte. Laura wandelt auf den Spuren ihrer Großmutter und sucht Antworten, die ihr erklären, warum ihre Großmutter ist, wie sie war. Auch, um ihrer Mutter Ellen bei der Trauerarbeit zu helfen. Und während ich mit Laura über den fast verlassenen Gutshof laufe, kommt der geschickte Schnitte zu der jungen Änne und ihrer Lebensgeschichte, die sich 1943 so dramatisch ändert.
Beide Ebenen sind geschickt miteinander verwoben, voller Geheimnisse, die sich erst am Ende klären. Einem Ende, das sich logisch, aber doch überraschend entwickelt.
Fazit
Der Blick in die Kriegszeit in Schlesien hat mich beeindruckt. Das immer wieder unterschwellig angedeutete Schweigen über diese Zeit sind mir wohlvertraut. Es lohnt sich, zu Fragen, solange es noch Zeit ist.
Ein absolut lesenswertes Buch.