Wichtiges Thema genial umgesetzt
Die Autorin Miriam Georg verarbeitet in diesem Roman die Traumata der letzten Jahre während des zweiten Weltkrieges, unter anderem in Schlesien und auf der Krim und die Auswirkungen auf die spätere Generation. Im Nachwort erwähnt sie, dass dies ihr bisher persönlichstes Buch sei, auch wenn der Roman fiktionalisiert und nicht autobiographisch ist.
Das Buchcover ist passend gewählt und gefällt mir sehr gut. Ich bin sofort sehr gut in die Geschichte gekommen und war von diesem Buch bis zum Schluss total begeistert. Dies lag nicht nur an dem herrlichen, flüssigen Schreibstil von Miriam Georg sondern auch an der Struktur des Buches. Die Autorin hält die Spannung durch zwei Zeitebenen.
In der historischen Zeitebene werden die Erzählstränge von Karl, der als Soldat auf der Krim 1941 kämpft und Änne bzw. ihrer Schwester Luise, die auf dem Pappelhof in Schlesien 1943 leben, geschickt miteinander verknüpft.
In der aktuellen Zeitebene forschen Ännes Tochter Ellen und deren Tochter Laura nach Ännes Geheimnissen und Lebenslügen. Nach und nach werden immer mehr Geheimnisse preis gegeben. Ich fand die Auflösung schlüssig und tragisch.
Ich konnte mir alle Protagonisten richtig gut vorstellen, sowohl die Protagonistinnen der Gegenwart als auch die Protagonisten der Vergangenheit. Mir hat der damalige Zusammenhalt der Familie, die Änne schützen, sehr gut gefallen. Ich finde, dass die Autorin mit diesem Roman ein sehr wichtiges Thema angesprochen hat.
Fazit:
Ich habe das Buch verschlungen. Ich wünsche mir, dass es mehr Bücher von dieser Art gibt. Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.
Das Buchcover ist passend gewählt und gefällt mir sehr gut. Ich bin sofort sehr gut in die Geschichte gekommen und war von diesem Buch bis zum Schluss total begeistert. Dies lag nicht nur an dem herrlichen, flüssigen Schreibstil von Miriam Georg sondern auch an der Struktur des Buches. Die Autorin hält die Spannung durch zwei Zeitebenen.
In der historischen Zeitebene werden die Erzählstränge von Karl, der als Soldat auf der Krim 1941 kämpft und Änne bzw. ihrer Schwester Luise, die auf dem Pappelhof in Schlesien 1943 leben, geschickt miteinander verknüpft.
In der aktuellen Zeitebene forschen Ännes Tochter Ellen und deren Tochter Laura nach Ännes Geheimnissen und Lebenslügen. Nach und nach werden immer mehr Geheimnisse preis gegeben. Ich fand die Auflösung schlüssig und tragisch.
Ich konnte mir alle Protagonisten richtig gut vorstellen, sowohl die Protagonistinnen der Gegenwart als auch die Protagonisten der Vergangenheit. Mir hat der damalige Zusammenhalt der Familie, die Änne schützen, sehr gut gefallen. Ich finde, dass die Autorin mit diesem Roman ein sehr wichtiges Thema angesprochen hat.
Fazit:
Ich habe das Buch verschlungen. Ich wünsche mir, dass es mehr Bücher von dieser Art gibt. Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.