Zwischen Schweigen und Sehnsucht
Die Verlorene hat mich von Anfang an berührt. Bereits auf den ersten Seiten war ich mitten in der Geschichte – gefangen in der Atmosphäre aus Aufbruch, Enge und den unausgesprochenen Geheimnissen der damaligen Zeit. Die Hauptfigur wirkt greifbar, nahbar, zerrissen – und genau deshalb so echt. Ich habe mit ihr gefühlt, gelitten, gehofft.
Miriam Georg schreibt mit großer Feinfühligkeit. Es sind oft die leisen, scheinbar unbedeutenden Momente, die tief unter die Haut gehen. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr Rätsel taten sich auf. Und einige Antworten haben mich erschüttert – nicht durch Schockeffekte, sondern durch das, was zwischen den Zeilen steht. Besonders ein Wendepunkt hat mich emotional sehr mitgenommen.
Der letzte Abschnitt war unglaublich intensiv. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste danach trotzdem erst mal alles sacken lassen. Die Enthüllungen geben der Geschichte eine Tiefe, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Es wurden zwar einige Fragen beantwortet, aber viele Gedanken wirken noch lange nach.
Nicht jede Entscheidung der Figuren konnte ich persönlich nachvollziehen, aber ich glaube, genau das macht den Reiz des Romans aus: Er zeigt, wie komplex Menschen und ihre Geschichten sind – vor allem, wenn sie von Schweigen umgeben sind. Und genau das hallt nach.
Die Verlorene ist ein Roman, der nicht laut ist – aber lange bleibt. Eine Geschichte, die wirkt, Fragen aufwirft und in Erinnerung bleibt.
Miriam Georg schreibt mit großer Feinfühligkeit. Es sind oft die leisen, scheinbar unbedeutenden Momente, die tief unter die Haut gehen. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr Rätsel taten sich auf. Und einige Antworten haben mich erschüttert – nicht durch Schockeffekte, sondern durch das, was zwischen den Zeilen steht. Besonders ein Wendepunkt hat mich emotional sehr mitgenommen.
Der letzte Abschnitt war unglaublich intensiv. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste danach trotzdem erst mal alles sacken lassen. Die Enthüllungen geben der Geschichte eine Tiefe, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Es wurden zwar einige Fragen beantwortet, aber viele Gedanken wirken noch lange nach.
Nicht jede Entscheidung der Figuren konnte ich persönlich nachvollziehen, aber ich glaube, genau das macht den Reiz des Romans aus: Er zeigt, wie komplex Menschen und ihre Geschichten sind – vor allem, wenn sie von Schweigen umgeben sind. Und genau das hallt nach.
Die Verlorene ist ein Roman, der nicht laut ist – aber lange bleibt. Eine Geschichte, die wirkt, Fragen aufwirft und in Erinnerung bleibt.