Endlich eine neue Reihe von Simon Beckett

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melanie82 Avatar

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ndlich wieder eine neue Reihe von Simon Beckett - ich war sehr gespannt und habe mich gefreut, als ich gehört habe, dass „Die Verlorenen“ als Auftakt der Reihe um Jonah Colley herauskommen würde. Das Buch fing auch gleich spannend an, als der Elitepolizist Jonah von seinem ehemals besten Freund Gavin nach Jahren der Funkstille zur Hilfe in ein abgelegenes Lagerhaus gerufen wird. Er findet dort jedoch nur Gavins Leiche und weitere Opfer, von denen eine junge Frau zunächst noch am Leben ist und er ihr zu helfen versucht. Schließlich wird er selbst angegriffen und wacht erst im Krankenhaus wieder auf, ohne genau zu wissen, was passiert ist. In der Folge gerät er selbst ins Visier der ermittelnden Polizei und wird zum Verdächtigen, zudem werden Bezüge zu seinem vor zehn Jahren spurlos verschwundenen Sohn erkennbar. Die Story fand ich wirklich gut, wenngleich es Beckett-untypische Schwächen in der Umsetzung gab. Die Charaktere sind aber gut aufgebaut und jede Kritik ist Jammern auf hohem Niveau - alles in allem ein mehr als solides Buch. Ich freue mich auf die weiteren Teile der Reihe!