Etwas enttäuschend

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saarlodri Avatar

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Der Einstieg war gut, rasant und der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig. Das Buch liest sich gut und bietet ausreichend Beschreibungen, um Atmosphäre aufzubauen, und verliert sich nicht in Details, sodass die Spannung gehalten wird. So kennt man es von Beckett und das bekommt man auch in „Die Verlorenen“. Es ist für meine Begriffe ein wirklich guter, sehr solider und auch spannender Kriminalroman. Aber für einen Thriller hat mir der Nervenkitzel, einfach gewisse Etwas noch gefehlt. An den Auftakt der Hunter-Reihe, „Die Chemie des Todes“, kommt das Buch nicht heran. Das mag jedoch meine völlig subjektive Meinung sein!
Fazit: Die Verlorenen
Der neue Beckett hat mir trotz kleiner Kritik sehr gut gefallen! Ich mag einfach den Stil des Autors und den bekommt man auch in „Die Verlorenen“. Grundsätzlich finde ich es immer schade, wenn Ermittler der Typ „einsamer Wolf“ sind, bezeichnet vom Leben und auf sich gestellt. Aber auch das ist wohl eher subjektives Empfinden. Ich bin gespannt, wie die Reihe weitergehen wird.