Spannender Serienauftakt, aber nicht zu vergleichen mit David Hunter

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juno dean Avatar

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Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam. Ich habe mittlerweile fast alle Bücher von Simon Beckett gelesen.

Wie finde ich Cover und Titel?
Über Cover und Titel habe ich mir tatsächlich keine Gedanken gemacht. Für mich war der Autor entscheidend, dass ich dieses Buch gelesen bzw. als Hörbuch gehört habe.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert im Leben des Jonah Colley, jetzt und in seiner Vergangenheit. Die Story hat ein überraschendes Ende, das im Nachhinein aber schon fast vorhersehbar war.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Es gibt einige Zeitsprünge, sodass wichtige Details erst nach und nach aufgedeckt werden. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert, bildhaft und blutig genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ich habe das Hörbuch gehabt, leider ging mir der Sprecher irgendwann nur noch auf die Nerven.

Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.

Mein Fazit?
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, aber mit der David Hunter-Reihe kann es nicht mithalten, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese.