Nur Worte und Gedanken

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asc259 Avatar

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Ida, eine junge Autorin hat eine Schreibblockade. Sie lebt so vor sich hin (wovon eigentlich?) in einer kleinen Einraumwohnung und der einzige Kontakt zur Außenwelt ist der Postbote. Mit ein paar kleinen Artikeln für Zeitschriften hat sie sich bisher über Wasser gehalten, bis zu eben jener Schreibblockade. Vom Postboten bekommt sie einen Zettel mit einem Jobangebot. Sehr bildhaft wird Idas tristes Leben beschrieben, ihre Gedanken und Gefühle. Ida kommt mir etwas schrullig vor. Sie hadert immer wieder mit sich, ist unsicher und das einzige – und auch wichtigste Argument – für den neuen Job sie ist, dass der mit Büchern zu tun hat. Und natürlich benötigt sie einen Lebensunterhalt. Soweit die Leseprobe. Es sieht ja ganz danach aus, als ob sie ihre Interessen in diesem Haus verwirklichen kann. Begegnungen zwischen Generationen sind ein interessantes Feld. Ich freue mich auf die Fortsetzung und denke, dass dieses Buch gewiss seine 5 Sterne wert ist.