Der Zauber einer Geschichte

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-animant- Avatar

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Ida eine junge Schriftstellerin die in einer kleinen Einzimmerwohnung in Berlin wohnt hat ihre Worte verloren. Und da sie keine Worte findet schmilzt auch ihr Bankkonto zusehends und Sie muss sich eine weitere Beschäftigung suchen um Geld zu verdienen. Der Postbote Theobald der täglich 11:00 Uhr bei ihr klingelt, bringt ihr eine Annonce als Haushaltshilfe in Waldbruch, ein kleines Dorf in der Nähe von Berlin. Doch die Arbeit als Haushaltshilfe stellt sich bald als wesentlich umfassender heraus.
Das Cover ist recht einfach gehalten. Eine Vase mit Blumen und daneben ein Stapel Bücher. Für einen Buchliebhaber ist es jedoch ein sehr liebevolles und verheißungsvolles Bild. Das Versprechung auf schöne Stunden mit ein paar guten Bücher, abtauen in andere Welten. Die Geschichte handelt vom Verlieren der Worte in vielerlei Hinsicht und es schlägt sehr ruhig, zarte Töne an um genau diese Worte wieder zu finden auf die eine oder andere Art und manchmal ist man sich dessen nicht einmal bewusst. Der Schreibstil führt einen langsam in die Geschichte ein und hat eher einen beruhigenden Einfluss auf den Leser als das man vor Spannung weiterhechten will. Jedoch ist die Geschichte nicht langweilig sondern zieht einen mit durch die Geschichte.
Die Protagonisten sind sehr schön gestaltet. Das beeindruckendste an der ganzen Geschichte ist jedoch der Ort an dem die Handlung spielt. Ein Ort voller Entdeckungen und Wunder. Am Ende ist man verzaubert und wünscht sich selbst einen solchen Wohlfühlplatz.
Eine gelungenen Geschichte für alle Buchliebhaber und die die es noch werden wollen. Für Menschen die wissen wie es ist sich in fremden Welten zu verlieren und die Realität manchmal auszuschließen. Ein durchaus gelungenes Buch das mit seinen sanften Klängen beeindruckt.