Eine Welt voller Bücher

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stern789 Avatar

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Eine Geschichte, die mich wirklich tief berührt hat und an der einen oder anderen Stelle sind teilweise Tränen geflossen. Innerhalb von zwei Tagen habe ich das Buch durchgelesen und es hat mich mit etwas Traurigkeit, aber auch mit einem Gefühl von Wärme erfüllt.

Besonders die Art, wie die Geschichte erzählt wird, ist der Autorin sehr gut gelungen. Einige Sätze haben mich zum nachdenken angeregt oder auch mir aus der Seele gesprochen. Die Charaktere sind so menschlich und so ehrlich, wie sie in unserer heutigen Zeit teilweise, leider vermehrt vorzufinden sind. Das direkte Wort oder ein Gespräch wird gemieden und zurück bleiben unausgesprochene Worte, teilweise Hürden die so nicht überwunden werden können. Meiner Meinung nach, auch ein aktuelles Problem unserer Gesellschaft.

„Irgendwie war sie in ihrem neuen zu Hause versackt, war mit ihm zusammengewachsen, vielleicht, weil sie so tief in ihren Geschichten gesteckt hatte, die für sie Reise genug gewesen waren, wenn auch nur im Kopf.“

Zum Inhalt möchte ich hier gar nicht viel sagen. Es geht um Mut, aber auch um verpasste Chancen, vielleicht aber auch um vertane Zeit. Die Idee, dass sich am Ende unseres Lebens doch alles zum Guten fügt, ist ein schöner Gedanke, auch wenn sie in diesem Fall fast zu spät ist.

Die Kernbotschaft für mich, die ich aus diesem Buch für mich mitnehme:
Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Mut beweisen und den falschen Stolz sein lassen.