Auch wenn Band 2, super erzählt, sodass man dennoch leicht einsteigen kann

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lesefreude! Avatar

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Zunächst führt uns der Erzähler in die 1950er Jahre zurück und führt uns mit der er/sie Perspektive von Esmeralda nach Kuba und die Zuckerfabrik der Familie. Hier wird deutlich, dass uns eine interessante Liebesgeschichte erwartet, den Esmeralda erhofft sich von Mr. Dutton, dass er nicht nur wegen der Produktion, sondern auch wegen ihr gekommen ist. Das wurde von Soraya Lane sehr geschickt gelöst und hat mich direkt neugierig auf die Liebesgeschichte gemacht.

Dann wechselt die Sicht zu Claudia, die stellvertretend für ihre Mutter zu einem Nachlasstermin gehen soll und dort eine von der Großmutter vermachte Schachtel ausgehändigt bekommt. Auch hier warten die erste Spannungen, denn wie sich dann herausstellt, ist ihre Großmutter adoptiert gewesen. Soraya Lanes Schreibstil ist sehr angenehm, sie nimmt den Leser an die Hand, sodass auch ohne das Lesen des Teil eins der Einstieg leicht fiel.