Endlich wird die Geschichte des zweiten Kästchen gelüftet

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niniste Avatar

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Schon der erste Band ,, Die verlorene Tochter" hat mich absolut begeistert. Meine Freude war riesengroß, als ich nun das zweite Buch der Reihe entdeckt habe. Das Cover ist wieder mit einer wunderschönen typischen Landschaft versehen. Auf Anhieb kann man die Verbindung zwischen den Büchern erkennen.
Schon nach wenigen Sätzen war ich wieder gefangen vom wunderbaren Schreibstil von Soraya Lane. Die bildhaften Beschreibungen der Personen ließen sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Esmeralda in Havanna mit ihren jüngeren Schwestern, gut umsorgt von ihrem Papa, bekommt Besuch 1950 von Christopher , den jungen Mann, den sie in London kennengelernt hat. Das Knistern zwischen ihnen ist zu spüren.
Doch würde ihr Vater , der reichste Zuckerfabrikant Kubas mit einer Verbindung zwischen jungen ihnen einverstanden sein? Womöglich seine geliebte Tochter weit entfernt in Europa leben?
In der Gegenwart bekommt Claudia, wie 6 weitere Familien, von Mia eine kleine Holzschachtel ausgehändigt, die sie im Haus ihrer Großmutter, einem Heim für alleinstehende und schwangere Frauen in London gefunden hat. Darin befindet sich eine alte Visitenkarte und die Zeichnung eines Wappens. Die Neugier ist geweckt. Claudia, die selbst gerade ihr eigenes Leben umgekrempelt hat, will unbedingt herausfinden, was ihre Großmutter mit dem Heim zu tun hat. Spontan bucht sie einen Flug nach Havanna, woher das Wappen stammt, um nach Verbindungen der Vergangenheit zu suchen. Ich bin schon ganz gespannt, was sie herausfinden wird und hätte am liebsten direkt weiter gelesen.