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mrsbaby2 Avatar

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Nach der Lektüre von "Die vermisste Tochter" bin ich positiv beeindruckt und eingeladen worden, in eine fesselnde Geschichte einzutauchen. Die Autorin, Soraya Lane, entführt die Leser geschickt in das Kuba der 1950er Jahre und verwebt auf kunstvolle Weise zwei emotionale Liebesgeschichten mit dem Schicksal zweier Frauen in Gegenwart und Vergangenheit.

Die Einleitung in London, wo Claudia ein geheimnisvolles Erbstück ihrer Großmutter entdeckt, weckt sofort meine Neugier. Die Idee, dass dieses Erbstück der Schlüssel ist, um mehr über das Leben ihrer verstorbenen Großmutter zu erfahren, gibt der Handlung eine interessante Richtung. Die Beschreibung von Claudias Reise nach Havanna und ihre Begegnung mit dem quirligen Leben der Stadt vermitteln eine wunderbare Atmosphäre, die meine Vorstellungskraft anregt.

Besonders beeindruckend finde ich die Verknüpfung von Claudias Geschichte mit der Vergangenheit der kubanischen Familie Diaz und der Zuckerrohrplantage. Die Begegnung mit dem Koch Mateo und ihre gemeinsame Reise in die Vergangenheit versprechen eine mitreißende und emotional packende Geschichte. Insgesamt bietet der Text eine gelungene Mischung aus Familiengeschichte, Liebe und atmosphärischer Schilderung, die mich dazu einlädt, weiter in diese Welt einzutauchen.