Auf den Spuren der Vergangenheit

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astrid67 Avatar

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Auch der zweite Band der großen achtteiligen Saga „Die verlorenen Töchter“ beginnt in einer Londoner Anwaltskanzlei. Diesmal ist es Claudia, die sich anhand der in einer kleinen Schachtel befindlichen Hinweise, eine Visitenkarte aus London und die Zeichnung eines Wappens, auf die Spuren ihrer Großmutter begeben will. Mit Hilfe ihres Vaters kann die Zeichnung des Familienwappens der kubanischen Familie Diaz zugeordnet werden, der in den 1950er Jahren eine große Zuckerrohrplantage gehörte. Doch wo besteht die Verbindung nach London?

Spontan fliegt Claudia nach Havanna um mehr über die Vergangenheit ihrer Familie herauszufinden. Hier findet sie jedoch nicht nur umfassende Hilfe bei Ihren erfolgreichen Nachforschungen, die sie sogar kurzzeitig bis nach Florida schicken, sondern letztendlich auch ihre große Liebe.

Soraya Lane hat es auch in diesem Roman wieder wunderbar geschafft eine Balance zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen. Man bekommt einen Einblick in die Glanzzeiten Kubas in den 50er Jahren mit all seinem Prunk. Aber auch das heutige Kuba wird sichtbar, sehr quirlig, aber die Opulenz der Vergangenheit ist verschwunden.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, genau so stellt man sich das Anwesen der Familie Diaz vor.
Auch der zweite Band der Saga hat mich begeistert und bekommt von mir natürlich eine ganz klare Leseempfehlung.