Guter zweiter Teil nach gleichem Schema
Der zweite Teil der verlorenen Töchter führt die Lesenden nach Havanna. Das Cover ist sehr schön gestaltet mit einem Ausblick auf den Ort des Geschehens. Wieder versucht eine Enkelin die Herkunft ihrer adoptierten Großmutter anhand weniger Hinweise zu ergründen. Die Handlung verläuft, wie auch im ersten Teil, parallel in der Vergangenheit um 1950 und der Gegenwart. Da mir schon der erste Teil sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist spannend geschrieben. Die Beschreibung Havannas hat bei mir Urlaubsstimmung erzeugt. Bereits im ersten Teil haben mir die Schilderungen Italiens gut gefallen, auch deshalb habe ich dieses zweite Buch lesen wollen.
Die Handlung verläuft formal nach dem gleichen Muster wie im ersten Buch. Zwei junge Menschen verlieben sich, sie wird schwanger und da sie nicht verheiratet ist, muss die junge Frau die Hilfe von Hope und ihrem Heim für ledige Mütter in Anspruch nehmen. Die Tochter wird zur Adoption freigegeben und weiß nichts von ihrer Herkunft. Auch diesmal wurde das Thema gut umgesetzt mit einer Mischung aus Spannung, Geheimnis und zwischenmenschlichen Verstrickungen. Die Hauptfigur Claudia in der Gegenwart findet auch eine Liebe. Sehr überraschend war das Ende nicht, was aber auch daran lag, dass vieles aufgrund der Rahmenhandlung bereits klar war. Ich hoffe, die Autorin schafft es in den nächsten Teilen, das Schema etwas abzuändern – es könnte sonst sehr monoton werden. Insgesamt ist Die vermisste Tochter ein angenehmes Buch, das sich gut weglesen lässt.
Die Handlung verläuft formal nach dem gleichen Muster wie im ersten Buch. Zwei junge Menschen verlieben sich, sie wird schwanger und da sie nicht verheiratet ist, muss die junge Frau die Hilfe von Hope und ihrem Heim für ledige Mütter in Anspruch nehmen. Die Tochter wird zur Adoption freigegeben und weiß nichts von ihrer Herkunft. Auch diesmal wurde das Thema gut umgesetzt mit einer Mischung aus Spannung, Geheimnis und zwischenmenschlichen Verstrickungen. Die Hauptfigur Claudia in der Gegenwart findet auch eine Liebe. Sehr überraschend war das Ende nicht, was aber auch daran lag, dass vieles aufgrund der Rahmenhandlung bereits klar war. Ich hoffe, die Autorin schafft es in den nächsten Teilen, das Schema etwas abzuändern – es könnte sonst sehr monoton werden. Insgesamt ist Die vermisste Tochter ein angenehmes Buch, das sich gut weglesen lässt.