Tolles Buch, auch einzeln zu lesen

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almetchen Avatar

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„Die vermisste Tochter“ ist der zweite Teil aus der Reihe „Die verlorenen Töchter“ von Soraya Lane.
Zum Inhalt: Claudia lebt in London und hat nach einem Schicksalsschlag ihr Leben komplett geändert. Bei einer Testamentsverkündung bekommt sie eine kleine geheimnisvolle Schachtel in der eine Zeichnung eines Familienwappens und einer Visitenkarte enthalten ist. Diese Hinweise sollen ihrer Familie Hinweise auf die Herkunft ihrer verstorbenen Oma geben. Keiner hatte geahnt, dass ihre Oma wahrscheinlich adoptiert wurde und ihre Vorfahren aus einem ganz anderen Teil der Erde stammen. Claudia macht sich auf die Suche und reist in das wunderschöne Havanna.

Als ich das Buch „ Die vermisste Schwester“ in den Händen hielt, hatte ich zunächst die Befürchtung, dass es sich um eine ähnliche Reihe wie „Die sieben Schwestern“ handelt, die ich wirklich gerne gelesen habe. Meine zweite Befürchtung war, dass ich inhaltlich nicht mitgenommen werde, da ich den ersten Band nicht gelesen habe. Aber das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Zum Glück! Dieses Buch ist wirklich eine Empfehlung! Die Bücher dieser Reihe bauen nicht aufeinander auf und können auch einzeln gelesen werden. Und bis auf einen ähnlichen Titel und der Tatsache, dass es sich um eine Reihe handelt, gibt es kaum Ähnlichkeiten zu „Die verlorenen Töchter“.
Die Geschichte ist schön geschrieben und lädt zum Träumen ein. Bis fast zum Schluss gibt es immer noch offene Geheimnisse und es ist schön zu lesen, wie Claudia eine nach dem anderen lösen kann, aber dabei auch ihr eigenes Leben nicht aus dem Blick verliert. Mit diesem Buch kann man es sich auf der Couch gemütlich machen.