Wirklich eine tolle Reihe mit starken Frauen

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aileen_liest Avatar

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Bᴇᴡᴇʀᴛᴜɴɢ: 4,5⭐️
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》„Weil es die am schwersten auszusprechenden drei Worte der Welt sein.“

Iɴʜᴀʟᴛ:
Claudia erhält ein Jahr nach dem Tod ihrer Großmutter eine hölzerne Schachtel mit deren Namen darauf. Diese Schachtel befand sich in einem Londoner Frauenhaus und enthält eine Zeichnung eines Familienwappens und eine Visitenkarte. Durch Nachforschungen erfährt sie dieses Wappen gehört zu der kubanischen Familie Diaz. Ohne lange zu überlegen, fliegt Claudia nach Havanna, um dort mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Dort fühlt sie sich sofort Wohl, den die Umgebung ist wunderschön und die Bewohner sehr freundlich. Auf ihrer Suche trifft sie Mateo, der ihr nicht nur hilft mehr Licht in die Vergangenheit zu bringen, sondern auch das Licht in ihrem Leben.

Mᴇɪɴᴜɴɢ:
„Die vermisste Tochter“ ist der zweite Band der Reihe. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, da es mich sehr an „Die sieben Schwestern“ Reihe von Lucinda Riley erinnert. Soraya Lane schreibt flüssig und fesselnd. Man fliegt wirklich durch die Seiten und man möchte es nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven in der Dritten Person geschrieben – aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit. In der Gegenwart begleiten wir Claudia bei der Suche nach ihren Wurzeln und in der Vergangenheit im Jahre 1950 Esmeralda. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist die Geschichte sehr spannend. Besonders gefällt mir das Setting Kuba, wobei ich mir hier noch eine detaillierte Beschreibung gewünscht hätte. Im ersten Band der Reihe lädt uns Soraya nach Italien ein und im jedem weiteren Band geht es in ein neues Land. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen, demnach könnte man sie unabhängig voneinander lesen. Da mich die Geschichte wieder sehr gut unterhalten hat, kann ich sie wirklich weiterempfehlen. Ich freue mich auf Band 3.