Die verknüpfte Geschichte von zwei Frauen in zwei Epochen

Nella betreibt eine versteckte Apotheke im 18. Jahrhundert, in welcher Sie nicht nur bei den typischen Frauenleiden hilft und Arzneien verkauft, sondern auch „untypischen“ Frauenleiden mit dem Verkauf von speziell angefertigten Giften abhilft. Nur gegen Ihre eigenen Leiden hat Nella kein Heilmittel. 200 Jahre später trifft Caroline auf ein altes Glas von Nella. Der Geschichte des Glases und damit auch Nellas Geschichte geht Sie auf die Spur, gleichzeitig bewältigt Sie dabei Ihre eigenen privaten Probleme und findet zu sich selbst.

Ich finde, Sarah Penner hat mit „Die versteckte Apotheke“ ein Buch mit einer äußerst interessanten Story geschrieben. Es geht um zwei Frauen und deren Probleme in den jeweiligen Epochen. Beide Geschichten sind durch einen Fund am Anfang des Buches verknüpft. Durch Wechsel zwischen den beiden Epochen werden zudem beide Handlungsstränge erzählt und gut verwoben fortgeführt. Beide Geschichten nehmen verschiedene, jedoch in sich positive Enden.

Für mich war die versteckte Apotheke kein Buch, das mich so gefesselt hat, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Jedoch war die Story sehr interessant und gut geschrieben. Alles in allem eine Empfehlung. Vor allem für jene, die sich gerne mit Historie und historischen Romanen befassen!