Nett, aber unglaubwürdig

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m.curie Avatar

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Caroline fliegt nach einem heftigen Streit mit ihrem Mann alleine nach London, wo sie eigentlich gemeinsam ihren Hochzeitstag feiern wollten. Ein Apothekerfläschchen, auf das sie zufällig stößt, weckt die Historikerin in ihr und führt sie zurück zu ihrer ursprünglichen Passion.

Sarah Penner verbindet zwei Erzählstränge, Gegenwart und 1791, zu einer nett zu lesenden Geschichte, die ich aber ziemlich überladen und unglaubwürdig finde. Eine Protagonistin im Jahr 1791 hätte gereicht. Leider ist auch die Handlung und Verbindung zwischen den beiden Zeitebenen für mich völlig an den Haaren herbeigezogen.

Wer einfach nur gut unterhalten werden will und wenig Anspruch an Glaubwürdigkeit und Tiefe hat, ist mit der versteckten Apotheke sicherlich ganz gut bedient. Mir ist es leider zu wenig. Schade, die Idee war gut, die Umsetzung leider nicht.