Wieder genial

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knetbert Avatar

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Wieder genial
Bei Karin Slaughter „scheiden sich bei mir ein wenig die Geister“... Einige Bücher von ihr fand ich richtig Bombe und konnte sie nicht aus der Hand legen und dann gab es einige, die habe ich ganz schnell wieder weggelegt. Das kam mir fast vor, als hätte sie die nicht selbst geschrieben... Sie unterschieden sich einfach qualitativ von den anderen meines Empfindens nach...
„Die verstummte Frau“ jedoch zählt glücklicherweise wieder zu den „Pageturnern“ von ihr, die wir wohl fast alle lieben.
„Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen - Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …“
Will sieht sich hier mit seinem wohl persönlichsten Fall konfrontiert und das gab dem Buch für mich nochmal das „Extra“. Das „Extra“ an Spannung, an Familiengeschichte, an Emotion. Toll geschrieben und ich hoffe, dass die nächsten Bücher wieder so werden wie dieses, das ich kaum weglegen konnte beim Lesen.