Fataler Junggesellinnenabschied in Spanien
Mit "Die Villa" bringt Jess Ryder so etwas wie Sommer in die Kälte des Winters.
In Spanien feiern Aoife und ihre Freundinnen ihren Junggesellinnenabschied. Aber alles endet in einer Katastrophe, als Aoife ermordet aufgefunden wird und der täter nicht gefunden werden kann.
Aoifes Freundin Dani muss sich auf die Erzählungen der anderen Frauen verlassen, da sie sich an nichts, was an diesen Abend passiert ist, erinnern kann. Drei Jahre später lädt Dani die anderen Mädchen ein, mit zurück in die Villa zu kommen, um ihr Gedächtnis wiederherzustellen und herauszufinden, was damals passiert ist. Es gibt eine Menge Spannungen innerhalb der Gruppe und im Laufe des Buches werden immer mehr Geheimnisse gelüftet. Aber jemand will verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Von der ersten Seite an hat Jess Ryder mich mit ihrem Schreibstil ans Buch gefesselt. Es ist ein rasanter Thriller, voller Geheimnisse und mit vielen Wendungen. Ihre Charaktere sind glaubhaft und nachvollziehbar. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und auf zwei Zeitebenen. Die Handlung springt von der Vergangenheit in die Gegenwart.