Mitreißend.
Fünf junge Engländerinnen gönnen sich ein Wochenendtrip nach Marbella um die zukünftige Braut Aoife kurz vor ihrer Eheschließung noch einmal gebührend zu feiern. Eine Villa mit fantastischer Aussicht, ein teures und auch etwas frivoles Unterhaltungsprogramm sowie Unmengen an Alkohol runden das Ganze ab. Doch am letzten Tag der Reise ist die junge Braut tot und ihre beste Freundin Dani kämpft neben der Trauer seither mit Erinnerungslücken und Ängsten. Einmal im Jahr organisiert Dani deshalb einen Gedenktag in der Heimat für ihre verstorbene Freundin. Am dritten Todestag hat sie sich etwas Besonderes ausgedacht, es geht zurück nach Marbella und zurück in die damalige Unterkunft, ihre Begleiterinnen lässt sie jedoch über vieles im Unklaren.
Der recht neue Brauch eines Junggessellinnenabschiedes ist für mich immer ein bisschen surreal. Viel zu viel Alkohol, fragwürdige und alberne Spielchen sowie Geldverschwendung fallen mir dabei als Erstes ein. In diesem Thriller bietet diese Szenerie die perfekte Kulisse um die Spannungen unter den Protagonistinnen eindrücklicher darzustellen. Fünf Frauen auf engstem Raum, jede mit ein paar Geheimnissen, dazu jede Menge Cocktails, das muss zwangsläufig zu Unstimmigkeiten und Auseinandersetzungen führen. Auf zwei Zeitebenen werden die Ereignisse von damals und heute geschildert. Dabei kommt jede Frau ihren Raum und kann die Ereignisse aus ihrer Sicht schildern. Das hat mir sehr gefallen. Durch diesen Aufbau nimmt die Spannung konstant zu und ist regelrecht fesselnd.
Jess Ryder gelingt ein spannungsreicher Thriller vor einer traumhaften Kulisse.
Der recht neue Brauch eines Junggessellinnenabschiedes ist für mich immer ein bisschen surreal. Viel zu viel Alkohol, fragwürdige und alberne Spielchen sowie Geldverschwendung fallen mir dabei als Erstes ein. In diesem Thriller bietet diese Szenerie die perfekte Kulisse um die Spannungen unter den Protagonistinnen eindrücklicher darzustellen. Fünf Frauen auf engstem Raum, jede mit ein paar Geheimnissen, dazu jede Menge Cocktails, das muss zwangsläufig zu Unstimmigkeiten und Auseinandersetzungen führen. Auf zwei Zeitebenen werden die Ereignisse von damals und heute geschildert. Dabei kommt jede Frau ihren Raum und kann die Ereignisse aus ihrer Sicht schildern. Das hat mir sehr gefallen. Durch diesen Aufbau nimmt die Spannung konstant zu und ist regelrecht fesselnd.
Jess Ryder gelingt ein spannungsreicher Thriller vor einer traumhaften Kulisse.