Spannend
Jess Ryder hat mit Die Villa einen fesselnden Thriller geschaffen, der mich bis zur letzten Seite in Atem gehalten hat. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe Frauen, die drei Jahre nach dem tragischen Tod der zukünftigen Braut Aoife bei ihrem Junggesellinnenabschied in die Villa zurückkehren, um endlich einen Abschluss zu finden. Doch statt Frieden zu finden, reißen alte Wunden auf, und die Wahrheit über die schicksalhafte Nacht droht ans Licht zu kommen.
Die Atmosphäre in der Villa ist von Anfang an bedrückend, fast schon unheimlich, und die Spannungen zwischen den Frauen sorgen für eine ständige, unterschwellige Bedrohung. Besonders spannend ist, dass jede der Frauen eine andere Version der Ereignisse erzählt. Dieses Spiel mit den Perspektiven hat mich gefesselt, auch wenn ich die Auflösung letztlich erahnen konnte.
Dani, die die treibende Kraft hinter der Suche nach der Wahrheit ist, hat mir als Charakter sehr gefallen. Ihre Hartnäckigkeit und ihr Mut machen sie zur Sympathieträgerin der Geschichte. Die anderen Frauen hingegen waren für mich schwieriger zu mögen. Insbesondere Aoifes Arbeitskollegin hat mich mit ihrer manipulativen Art oft genervt. Dennoch tragen diese unterschiedlichen Persönlichkeiten dazu bei, dass die Dynamik in der Gruppe realistisch und intensiv wirkt.
Die Spannung hält sich bis zum Ende, auch wenn ich die Aufklärung nicht ganz so überraschend fand, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotz allem bleibt Die Villa ein packender Thriller mit einer beklemmenden Atmosphäre und einer gut durchdachten Handlung, die sich auf psychologische Zwischentöne konzentriert.
Für Fans von düsteren Thrillern mit komplexen Charakteren und geheimnisvollen Vergangenheiten ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Ich habe es genossen und werde sicher nach weiteren Büchern von Jess Ryder Ausschau halten.
Die Atmosphäre in der Villa ist von Anfang an bedrückend, fast schon unheimlich, und die Spannungen zwischen den Frauen sorgen für eine ständige, unterschwellige Bedrohung. Besonders spannend ist, dass jede der Frauen eine andere Version der Ereignisse erzählt. Dieses Spiel mit den Perspektiven hat mich gefesselt, auch wenn ich die Auflösung letztlich erahnen konnte.
Dani, die die treibende Kraft hinter der Suche nach der Wahrheit ist, hat mir als Charakter sehr gefallen. Ihre Hartnäckigkeit und ihr Mut machen sie zur Sympathieträgerin der Geschichte. Die anderen Frauen hingegen waren für mich schwieriger zu mögen. Insbesondere Aoifes Arbeitskollegin hat mich mit ihrer manipulativen Art oft genervt. Dennoch tragen diese unterschiedlichen Persönlichkeiten dazu bei, dass die Dynamik in der Gruppe realistisch und intensiv wirkt.
Die Spannung hält sich bis zum Ende, auch wenn ich die Aufklärung nicht ganz so überraschend fand, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotz allem bleibt Die Villa ein packender Thriller mit einer beklemmenden Atmosphäre und einer gut durchdachten Handlung, die sich auf psychologische Zwischentöne konzentriert.
Für Fans von düsteren Thrillern mit komplexen Charakteren und geheimnisvollen Vergangenheiten ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Ich habe es genossen und werde sicher nach weiteren Büchern von Jess Ryder Ausschau halten.