Recht und Gerechtigkeit

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buchlieberin Avatar

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Ein Mann dessen Leben aus den Fugen gerät. Seine Frau geht und nimmt den Sohn mit. Sein Job befriedigt ihn nicht mehr, er hinterfragt sich selbst.
Denn er ist Richter. In diesem Beruf soll er Gerechtigkeit walten lassen, aber so wie es die Gesetze es vorschreiben.
Seine Urteile werden immer häufiger hinterfragt. Er tut das auch selbst.
Er lässt Bäume fällen, reißt Tapeten ab, überlegt den Job zu kündigen. Die Vergangenheit holt ihn ein, Zukunft sieht er gerade nicht.
Er ist zerrissen. Das wird in der Leseprobe sehr gut dargestellt.
Inhaltlich erinnert mich das an Schirach, stilistisch aber viel besser geschrieben.