Schon der Prolog beginnt mit einem Paukenschlag:
Corinna Maier erschießt im Gerichtssaal den Angeklagten.
Danach folgt ein Zeitsprung ins Jahr 2015 und der Leser erfährt, dass Richter Frank Petersen von seiner Frau verlassen wurde. Diese Trennung hatte offensichtlich eine längere Vorgeschichte und nun scheint ein von Petersen gefälltes Urteil, dass seine Frau für vollkommen falsch hält, der ausschlaggebende Punkt für die Trennung zu sein.
Dieses Urteil und die angekündigte Entlassung von Corinna Maier aus dem Gefängnis lassen Frank Petersen an sich selbst zweifeln und so schlägt er seiner Vorgesetzten bei einem gemeinsamen Essen vor, seinen Stuhl zu räumen, was diese rundweg ablehnt.
Gleichwohl stellt Petersen fest, dass sein eigenes Leben seit den Schüssen von Corinna Maier auf den Angeklagten den Bach runtergeht….
Markus Thiele kann – wie schon im Vorgängerbuch – auf wenigen Seiten mit seinem schnörkellosen und eingängigem Schreibstil eine solche Spannung aufbauen, das man als Leser unbedingt wissen möchte, was hinter den Schüssen steckt und warum sich Frank Petersen seitdem mit Selbstzweifeln quält.
Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen…..
Corinna Maier erschießt im Gerichtssaal den Angeklagten.
Danach folgt ein Zeitsprung ins Jahr 2015 und der Leser erfährt, dass Richter Frank Petersen von seiner Frau verlassen wurde. Diese Trennung hatte offensichtlich eine längere Vorgeschichte und nun scheint ein von Petersen gefälltes Urteil, dass seine Frau für vollkommen falsch hält, der ausschlaggebende Punkt für die Trennung zu sein.
Dieses Urteil und die angekündigte Entlassung von Corinna Maier aus dem Gefängnis lassen Frank Petersen an sich selbst zweifeln und so schlägt er seiner Vorgesetzten bei einem gemeinsamen Essen vor, seinen Stuhl zu räumen, was diese rundweg ablehnt.
Gleichwohl stellt Petersen fest, dass sein eigenes Leben seit den Schüssen von Corinna Maier auf den Angeklagten den Bach runtergeht….
Markus Thiele kann – wie schon im Vorgängerbuch – auf wenigen Seiten mit seinem schnörkellosen und eingängigem Schreibstil eine solche Spannung aufbauen, das man als Leser unbedingt wissen möchte, was hinter den Schüssen steckt und warum sich Frank Petersen seitdem mit Selbstzweifeln quält.
Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen…..