Vielversprechend

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mellie Avatar

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Fran Petersen ist Richter an einem Strafgericht und das scheinbar sehr erfolgreich, aber schon die ersten Szenen im Buch wecken den Verdacht, dass in seinem Leben etwas schief läuft. Seine Frau und sein Sohn sind ausgezogen. Er selbst renoviert mehr oder weniger konsequent das Familienheim. Aber sein Leben ist geprägt von Sebstzweifeln, Alpträumen. Kritik seiner Frau und dann offenbar ein Urteil, dass er gegen eine Frau gefällt hat, die den vermutlichen Mörder ihres Sohnes im Gericht mit acht Schüssen getötet hat. Der Roman schildert die Zerrissenheit des Hauptakteurs sowohl auf privater als auch im persönlichen Bereich greifbar. Lesenswert.