Die Wahrheit der Dinge ist die Summe ihrer Unwahrheiten
Angelehnt an zwei wahre Justizfälle entstand der neue Roman von Thiele. Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass ich diese zwei Fälle gekannt oder mich zumindest darüber vorab belesen hätte. Im Nachwort findet man einige Informationen über diese beiden Taten, vorbereitend hätte ich diese Worte aber auch sehr passend gefunden.
Das Storytelling ist eher unspektakulär und ruhig - ich hatte einen spannenderen Schreibstil erwartet, was nicht bedeutet, dass die Geschichte nicht trotzdem spannend ist. Besonders gut hat mir die Gestaltung des Covers gefallen. Außerdem spielt der Roman in meiner Heimatstadt Hamburg und ich habe einige Schauplätze vor meinem direkten Auge gehabt.
"Prüft euch nur, ob ihr gerecht sein könnt, wenn ihr es wolltet" - Friedrich Nietzsche
Irgendwo zwischen Schuld und Gerechtigkeit steht das Gesetz - doch ist die Ausführung des Gesetzes immer richtig? Diese Frage stellt sich Richter Frank Petersen. Sein Beruf hat ihn nicht nur in eine berufliche Krise gebracht, auch in Petersens Privatleben gibt es eine Krise.
Der Roman ist in zwei Zeitebenen gegliedert. In der Gegenwart geht es um den sich in der Krise befindenen Richter - in der Vergangenheit um Corinna Maier und ihren farbigen Freund, welcher Opfer rassistischer Gewalt wird und kurz vor der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes verstirbt.
Corinna Maier zieht Ihren Sohn alleine groß, lebt in Sorge um ihn und seine ungeklärten Geldquellen. Bis eines Tages die Polizei vor Maier's Tür steht und ihr die Nachricht vom Tod ihres Sohnes überbringt. Grund: eine Überdosis Heroin - gewaltsam verabreicht durch einen Außenstehenden.
Am Tag der Verurteilung, der anwesende Richter ist Frank Petersen, erschießt Corinna Maier den Mörder ihres Sohne vor Gericht - und landet dafür im Knast.
In der Gegenwart steht die Entlassung von Maier bevor, Petersen holt die Ex-Insassin am Gefängnis ab, schleust sie durch den Hinterausgang raus um ihr den Spießroutenlauf mit den Journalisten zu ersparen, aber auch in seinem eigenen Interesse...
Das Storytelling ist eher unspektakulär und ruhig - ich hatte einen spannenderen Schreibstil erwartet, was nicht bedeutet, dass die Geschichte nicht trotzdem spannend ist. Besonders gut hat mir die Gestaltung des Covers gefallen. Außerdem spielt der Roman in meiner Heimatstadt Hamburg und ich habe einige Schauplätze vor meinem direkten Auge gehabt.
"Prüft euch nur, ob ihr gerecht sein könnt, wenn ihr es wolltet" - Friedrich Nietzsche
Irgendwo zwischen Schuld und Gerechtigkeit steht das Gesetz - doch ist die Ausführung des Gesetzes immer richtig? Diese Frage stellt sich Richter Frank Petersen. Sein Beruf hat ihn nicht nur in eine berufliche Krise gebracht, auch in Petersens Privatleben gibt es eine Krise.
Der Roman ist in zwei Zeitebenen gegliedert. In der Gegenwart geht es um den sich in der Krise befindenen Richter - in der Vergangenheit um Corinna Maier und ihren farbigen Freund, welcher Opfer rassistischer Gewalt wird und kurz vor der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes verstirbt.
Corinna Maier zieht Ihren Sohn alleine groß, lebt in Sorge um ihn und seine ungeklärten Geldquellen. Bis eines Tages die Polizei vor Maier's Tür steht und ihr die Nachricht vom Tod ihres Sohnes überbringt. Grund: eine Überdosis Heroin - gewaltsam verabreicht durch einen Außenstehenden.
Am Tag der Verurteilung, der anwesende Richter ist Frank Petersen, erschießt Corinna Maier den Mörder ihres Sohne vor Gericht - und landet dafür im Knast.
In der Gegenwart steht die Entlassung von Maier bevor, Petersen holt die Ex-Insassin am Gefängnis ab, schleust sie durch den Hinterausgang raus um ihr den Spießroutenlauf mit den Journalisten zu ersparen, aber auch in seinem eigenen Interesse...