Mein Lesesonntag heute gehörte Delly und ihren Freunden - und jetzt, da ich das schöne Buch beendet und zugeklappt habe, vermisse ich sie, ehrlich gesagt, schon. Wie schade, dass ich nicht mehr von ihnen lesen kann ...
Das war nun eigentlich mein Fazit bereits vorneweg: Ich fand das Buch großartig. Die Charaktere, allen voran die eigensinnige Delly mit ihren treffenden selbsterdachten Wörtern, sind mir im Laufe der Geschichte absolut ans Herz gewachsen. Neben Hauptfigur Delly waren das vor allem ihr kleiner Bruder RB, der so rührend zärtlich sein kann, ihre gemeinsame Freundin Ferris Boyd, die nicht spricht und nicht berührt werden darf, aber perfekt Basketball spielen kann und sich auf andere Weise mitteilt, Brud Kinney, dem die Wörter ebenfalls nicht richtig aus dem Mund kommen wollen - und natürlich auch die verdammdusselige Katze sowie einige Nebenfiguren wie Dellys Eltern, ihr Klassenlehrer oder Polizistin Verena, weil sie Delly ernstnehmen und ihr zutrauen, sich von einer echten Nervensäge zu einem klasse Mädchen zu entwickeln.
Es macht Spaß, Delly durch die Handlung zu folgen - wie sie kämpft, wie sie sich bemüht, wie sie nicht aufgibt, auch wenn sie manchmal kurz davor ist, zu scheitern und der richtig große ÄRGER mit seinen bösen Folgen nur einen Hauch von Alaska entfernt ist. Aber sie schafft es, ihre impulsive Wut bei Provokationen gut in den Griff zu bekommen, nicht zuletzt dank RBs hilfreichen Tipps und ihrer Frage-Methode. Gleichzeitig geht sie höchst sensibel mit Ferris Boyd um - und muss auch da oft lernen, sich zurückzunehmen und abzuwarten. Selbst als sie bereits Freunde sind, gibt es noch Hürden zu überwinden - sei es Dellys Unverständnis, was Ferris' Verhalten im Sportunterricht angeht oder ihre spontane Eifersucht auf Brud Kinney.
Die Schilderung von Dellys Gedanken und Gefühlen finde ich sehr gelungen, ich war beim Lesen immer sehr nahe an ihr dran bzw. mitten in der Geschichte. Und die ist manchmal lustig und manchmal traurig, manchmal voller Wut und Angst und Enttäuschung, manchmal voller Staunen und Freude und Überraschung (oder Überraschenk, wie Delly sagen würde :-) ). Am Ende bleibt die Hoffnung, dass alles gut wird - und ein Lächeln auf meinem Gesicht zurück. Ich bin wirklich froh, dass dieses besondere Buch den Weg zu mir gefunden hat. Danke dafür!
Das war nun eigentlich mein Fazit bereits vorneweg: Ich fand das Buch großartig. Die Charaktere, allen voran die eigensinnige Delly mit ihren treffenden selbsterdachten Wörtern, sind mir im Laufe der Geschichte absolut ans Herz gewachsen. Neben Hauptfigur Delly waren das vor allem ihr kleiner Bruder RB, der so rührend zärtlich sein kann, ihre gemeinsame Freundin Ferris Boyd, die nicht spricht und nicht berührt werden darf, aber perfekt Basketball spielen kann und sich auf andere Weise mitteilt, Brud Kinney, dem die Wörter ebenfalls nicht richtig aus dem Mund kommen wollen - und natürlich auch die verdammdusselige Katze sowie einige Nebenfiguren wie Dellys Eltern, ihr Klassenlehrer oder Polizistin Verena, weil sie Delly ernstnehmen und ihr zutrauen, sich von einer echten Nervensäge zu einem klasse Mädchen zu entwickeln.
Es macht Spaß, Delly durch die Handlung zu folgen - wie sie kämpft, wie sie sich bemüht, wie sie nicht aufgibt, auch wenn sie manchmal kurz davor ist, zu scheitern und der richtig große ÄRGER mit seinen bösen Folgen nur einen Hauch von Alaska entfernt ist. Aber sie schafft es, ihre impulsive Wut bei Provokationen gut in den Griff zu bekommen, nicht zuletzt dank RBs hilfreichen Tipps und ihrer Frage-Methode. Gleichzeitig geht sie höchst sensibel mit Ferris Boyd um - und muss auch da oft lernen, sich zurückzunehmen und abzuwarten. Selbst als sie bereits Freunde sind, gibt es noch Hürden zu überwinden - sei es Dellys Unverständnis, was Ferris' Verhalten im Sportunterricht angeht oder ihre spontane Eifersucht auf Brud Kinney.
Die Schilderung von Dellys Gedanken und Gefühlen finde ich sehr gelungen, ich war beim Lesen immer sehr nahe an ihr dran bzw. mitten in der Geschichte. Und die ist manchmal lustig und manchmal traurig, manchmal voller Wut und Angst und Enttäuschung, manchmal voller Staunen und Freude und Überraschung (oder Überraschenk, wie Delly sagen würde :-) ). Am Ende bleibt die Hoffnung, dass alles gut wird - und ein Lächeln auf meinem Gesicht zurück. Ich bin wirklich froh, dass dieses besondere Buch den Weg zu mir gefunden hat. Danke dafür!