Schicksalsschlag

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takabayashi Avatar

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Sarah hatte sieben Jahre um ihren Mann Philipp getrauert, der aus ungeklärten Gründen plötzlich verschwunden war. Seitdem lebt sie mit ihrem kleinen Sohn Leo allein in dem großen, hanseatisch kühlen Haus, in dem sie sich nie so recht wohl gefühlt hat.
Doch heute fühlt sie eine Art Aufbruchsstimmung in sich, die sich in einem Friseurbesuch Luft macht: runter mit ihrem traditionell immer langen, elfenhaften Haar, stattdessen eine burschikose Kurzhaarfrisur! Und heute für heute Abend hat sie zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder einmal Freunde, Lehrerkollegen zum Essen zu sich eingeladen. Sie fühlt sich bereit, sich dem Leben wieder mehr zuzuwenden. Es wird ein gelungener Abend, doch in der Nacht danach hat sie wieder einen altbekannten Albtraum, der sie schweißgebadet erwachen lässt ...
Sieben Jahre zuvor, Sommer 2008: Philipp ist auf dem Flughafen, beobachtet ein frisch verliebtes Paar. Er denkt an etwas, das er getan hat, und das er eigentlich seiner Frau Sarah beichten wollte; aber wieder hatte er es beim Abschied nicht geschafft. Er hat ein ungutes Gefühl, eine Vorahnung, dass ihm etwas Schlimmes zustoßen wird.
So weit die Leseprobe. Aus dem Verlagstext geht hervor, dass Sarah im Jahr 20015 eine Nachricht erhält, dass ihr Mann noch am Leben sei. Aber der Mann, den sie vom Flugzeug abholt, ist nicht Philipp.
Das klingt spannend! Die einfühlsame Beschreibung von Sarahs Gedanken hat mich sehr angesprochen und ich bin sehr neugierig auf den Fortgang der Geschichte.