Was geschah mit Philipp?

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waterlilly Avatar

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Der Klappentext von Melanie Raabes neuem Roman „Die Wahrheit“ klingt nicht unbedingt wie eine Neuerfindung des Rades, erinnert er mich doch stark an „Phobia“ von Wulf Dorn.
Trotzdem üben solche mysteriösen Geschichten einen starken Sog auf mich aus.
Die Leseprobe ist auf jeden Fall sehr vielversprechend.

Nachdem Sarahs Mann Philipp spurlos verschwunden ist, schlägt sie sich so gut wie möglich durchs Leben. Doch auch nach sieben Jahren ist der Verlust noch immer quälend schmerzhaft.
Durch eine neue Frisur und einen Abend mit Freunden versucht sie einen Wandel einzuleiten.

Melanie Raabe charakterisiert die Protagonistin Sarah sehr glaubhaft und lässt den Leser die Ratlosigkeit und Leere, die die Frau in sich fühlt, mitempfinden. Gleichzeitig sät sie ein Körnchen des Zweifels. Hat Sarah wirklich keine Ahnung, was ihrem Mann zugestoßen ist?

Diese Leseprobe hat mir wirklich gut gefallen und ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen.