Das schwarze Schaf der Familie
Es wird die Geschichte einer Mutter-Tocher-Beziehung aus der Sicht der Tochter erzählt. Eindringlich berichtet die Tochter von jedem einzelnen Gedanken, der in ihrem Kopf herum schwirrt, sobald sie sich mit Ihrer Familie versucht auseinander zu setzen. Jede Handlung wird seziert und sofort hinterfragt. War es gut..war es schlecht. Habe ich etwas falsch gemacht und wenn was? Man möchte beim Lesen am liebsten alle Personen an einen Tisch setzen und sie zwingen miteinander zu reden und sich endlich auszusprechen und fragen, warum sie sich das Leben so schwer machen. Jeder kennt es, weil es in jeder Familie Momente oder Situationen gibt, wo sich niemand traut, das auszusprechen, was einen wirklich bewegt. Weil wie werden es die anderen auffassen, werden sie es verstehen oder nur einen anklagen, weil ihre eigene Lebensauffassung nunmal eine andere ist. Aber vielleicht ist es genau das, wofür man sich Zeit nehmen sollte. Zeit für die Familie.