Kurzweilig

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
viddl Avatar

Von

Ehrlich gesagt, weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Buch halten soll. Einerseits ist es sehr angenehm zu lesen, denn der Schreibstil der norwegischen Autorin Vigdis Hjorth ist mal etwas anderes und auf der anderen Seite weiß ich genau das nicht richtig einzuordnen. Die Geschichte hat sicherlich großes Potential und kann durchaus bewegend sein, aber "Die Wahrheiten meiner Mutter" hat nichts in mir ausgelöst, obwohl ich voller Vorfreude und Hoffnung ins Lesen gegangen bin. Sicherlich kann man das Ganze auch anders sehen und ich möchte das Buch auch nicht verteufeln, aber ich konnte einfach keinen richtigen Zugang finden. Überraschend für mich war auch die Seitenzahl, denn ich war sehr schnell durch, aber auch nur deshalb, weil teilweise nur ein Satz pro Seite steht. Alles in allem war ich enttäuscht, aber darüber sollte sich jeder selbst ein Bild machen.