Nabelschnur

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hrbutterfly Avatar

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Das Buchcover ist zwar auffällig gemacht, aber es gefällt mir nicht wirklich gut.
Der Schreibstil um die Protagonistin Johanna ist eigenwillig. Man muss sich darauf einlassen.
Es handelt von Johanna, die ihr Elternhaus und ihren Ehemann Hals über Kopf verlässt, weil sie sich in einen anderen Mann verliebt hat.
Dazu ist sie Künstlerin. Das Malen ist ihr sehr, sehr wichtig.
Nach vielen Jahren - ihr Mann ist inzwischen verstorben - kommt sie in ihre Heimat zurück, um den Kontakt zu ihrer Mutter wieder zu bekommen. Dieser ist völlig abgebrochen, auch weil ausgestellte Bilder von ihr die Mutter zutiefst getroffen haben. Sie sieht sich in den Bildern dargestellt.
Johanna versucht, diesen Irrtum aufzuklären. Aber ihre Mutter verweigert die Kontaktaufnahme. Dabei wird sie von Johannas Schwester unterstützt. Warum diese auch nichts von ihr wissen will, bleibt unklar.
Es ist zum Teil verstörend zu lesen, wie sehr die Mutter die eigene Tochter hasst.