Zwischen Erinnerung und Wirklichkeit
Wie trauert man um jemanden, mit den man auch Schmerz verbindet? Darum geht es in „Die Wahrheiten meiner Mutter“.
Die Protagonistin Johanna hat sich von ihren norwegischen Elternhaus losgesagt und lebt als Künstlerin in den USA. Ihre Mutter erhebt schwere Vorwürfe- unter anderem, dass sie nicht zur Beerdigung ihres Vaters kam. Doch auch Johanna klagt an…
Ich finde den Roman interessant. Johanna gelingt es, zwischen erinner und Wirklichkeit ein Gesamtbild zu erstellen und auch auf ihre eigenen Ängste und Fehler einzugehen. Spannend finde ich auch die Erzählung über den Abnablungsprozess. Johanna gelingt es, ihre Sorgen zu schildern und sprachlich gut darzustellen. Schade ist allerdings, dass es zwischendurch monoton und langatmig geschildert wird. Dadurch bleibt die Spannung, welche durchaus da ist, auf der Strecke. Insgesamt vergebe ich vier Sterne.
Die Protagonistin Johanna hat sich von ihren norwegischen Elternhaus losgesagt und lebt als Künstlerin in den USA. Ihre Mutter erhebt schwere Vorwürfe- unter anderem, dass sie nicht zur Beerdigung ihres Vaters kam. Doch auch Johanna klagt an…
Ich finde den Roman interessant. Johanna gelingt es, zwischen erinner und Wirklichkeit ein Gesamtbild zu erstellen und auch auf ihre eigenen Ängste und Fehler einzugehen. Spannend finde ich auch die Erzählung über den Abnablungsprozess. Johanna gelingt es, ihre Sorgen zu schildern und sprachlich gut darzustellen. Schade ist allerdings, dass es zwischendurch monoton und langatmig geschildert wird. Dadurch bleibt die Spannung, welche durchaus da ist, auf der Strecke. Insgesamt vergebe ich vier Sterne.