Familienkonflikte zu Weihnachten

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
hapedah Avatar

Von

Schon das Cover zeigt gut, worum es in der Geschichte geht, die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth kommen aus verschiedenen Richtungen, bewegen sich aber aufeinander zu, teilweise in Bogen und Umwegen. Die Leseprobe beginnt mit Tamaras Ankunft im Elternhaus, beim Lesen wurden mir ihre Gedanken und Gefühle vermittelt. Dabei scheint sie recht unglücklich mit ihrer Situation zu sein, sowohl was ihren Ehemann und die Kinder betrifft, als auch das Verhältnis zu ihren Geschwistern, was sich in teilweise recht boshaften Gedanken über ihre Familie und dann auch in einer überschwänglichen Reaktion auf den neuen Freund ihrer Schwester zeigt, den Tamara sehr anziehend findet. Fließend geht die Erzählung dann in die Sicht von Elisabeths Tochter Marie über, die mehr sieht, als die Erwachsenen von einem zwölfjährigen Mädchen erwarten und sich recht kluge Gedanken über die Strukturen innerhalb der Familie macht.
Die Leseprobe hat mich bereits tief in die Familiengeschichte hineingezogen und ich möchte sehr gerne lesen, wie sich das Weihnachtsfest für Tamara, Ingmar und Elisabeth und ihre Familien entwickelt!