Frohe Weihnachten? Wohl kaum!

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Die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth fahren wie jedes Jahr zum Weihnachstfest mit ihren Familien zu ihren Eltern. Und das, obwohl sie sich eigentlich nicht leiden können. Doch als sie am nächsten Tag vor dem Elternhaus stehen, macht keiner auf. Was ist passiert?
Diese Frage wird im Leseeindruck noch nicht gestellt. Erst einmal werden die Familienmitglieder vorgestellt und man merkt gleich, dass hier von den Charakteren und den Lebensumständen her viel Potential für Streit ist. Der Leser bekommt die Perspektiven von verschiedenen Personen gezeigt und kann daher die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Das macht einen großen Teil des Reizes aus.
Das Buch ist gut zu lesen. Es ist flüssig geschrieben und schildert serh anschaulich die Ereignisse und die Charaktere. Bis zum Ende der Leseprobe fehlte noch die Spannung, aber ich bin sicher, dass diese noch kommt.
Daher würde ich geren mehr von diesem verkorksten Weihnachten und den feindlichen Geschwistern lesen. Absolut empfehlenswert!