Weihnachtschaos in der lieben Familie

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
monster Avatar

Von

Beschrieben wird auf der einen Seite eine in die Jahre gekommene Ehe mit zwei Kindern. Er arbeitet zu viel und sieht -vielleicht auch deshalb- die Bedürfnisse der Frau nicht. Sie findet ihn zu entscheidungsunfähig und wünscht sich mehr Zeit für gemeinsame Gespräche und vor allem mehr Unterstützung bei der Kindererziehung.

Da ihre jüngere Schwester gerade einen unglaublich heißen neuen Freund hat, driftet sie ein wenig ab und vergleicht den ihr vollkommen fremden Mann mit ihrem Ehemann, der natürlich nur schlecht abschneiden kann.

Auf der anderen Seite wird das übliche "wir müssen zusammenkommen, schließlich ist Weihnachten" beschrieben. Man sieht wie die Eltern langsam abbauen, trifft die ungeliebten Geschwister wieder, deren Erziehungsmethoden man nur allzu gern kritisch hinterfragt.

Das Buch ist ganz interessant geschrieben, da es nicht nur aus einer Perspektive erzählt, sondern verschiedene Mitglieder der Familie ihre Sicht darstellen.

Ob das Buch über die gesamte Länge interessant bleibt, ist aber fraglich.