Weihnachten – emotionaler Ausnahmezustand. Wie in vielen Familien, treffen sich die Geschwister Elisabeth, Tamara und Ingmar mit Kindern und Partnern bei den Eltern. Leider treffen jedes Jahr verschiedene Erwartungen und Vorstellungen aufeinander und es kommt zu Auseinandersetzungen. Außerdem spielt auch die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben ein großes Thema. Die Eltern der drei (Weihnachts)geschwister versuchen in diesem Jahr einen neuen Weg zu gehen und ihre Kinder zum Umdenken zu bewegen.
In „Die Weihnachtsgeschwister“ von Alexa Hennig von Lange geht es um ein Thema, dass in vielen Familie einen emotionalen Ausnahmezustand hervorruft – Weihnachten. Die Autorin beschäftigt sich mit diesem Thema einmal auf andere Art und Weise und hebt die schwierigen Seiten des jährlichen Festes hervor. Dabei beschönigt sie nichts und stellt familiäre Probleme heraus.
Besonders gut ist ihr dabei gelungen, die Gefühle der verschiedenen Protagonisten herauszuarbeiten. Dies gelingt ihr vor allem durch Zwiegespräche, die die einzelnen Personen mit sich selbst führen. Damit befindet sich der Leser automatisch in der Gedankenwelt des jeweils Erzählenden. Ergänzend verwendet Hennig von Lange sehr direkte Dialoge, die nicht selten in einem Streitgespräch enden.
Einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Sichtweisen erhält der Leser durch die ständigen Wechsel der Erzählperspektive. Häufig wechselt die Autorin, sobald eine heikle Situation entstanden ist. Dem Leser wird dadurch das Geschehen nochmals aus einer anderen Perspektive berichtet und mit neuem Hintergrundwissen angereichert. Besondere Anteilnahme ist dem Leser dabei möglich, da die Autorin die Protagonisten stets aus der Ich-Perspektive berichten lässt.
Darüber hinaus ist der Schreibstil sehr flüssig. Die Autorin verzichtet weitgehend auf störende Fremdwörter. Das Buch besteht nur aus 7 Kapiteln, wobei in den einzelnen Kapiteln Absätze vorhanden sind, an denen man gut pausieren kann.
Das Buchcover ist sehr gut gelungen und spiegelt den Inhalt hervorragend wieder. Es wirkt weihnachtlich und winterlich und ist mit angenehmen Farben gestaltet. Zudem sind die 3 Geschwister abgebildet, die alle einen eigenen Weg im Schnee hinterlassen und sich in der Mitte eines großen, weiten Feldes treffen. Damit scheint die Autorin die eigenen Leben der 3 Geschwister darstellen zu wollen, die aber doch immer eine Familie bleiben werden.
„Die Weihnachtsgeschwister“ von Alexa Hennig von Lange ist ein (leider) relativ dünnes Buch, das nur aus 143 Seiten besteht. Es ist erschienen im Dumont-Buchverlag und liegt mir im Hardcover vor. Darüber hinaus ist es mit einem Umschlag versehen und hat auch ein Lesebändchen mit angebracht. Im Grunde ist dieses Buch sehr hochwertig gestaltet und auch die Innenseiten sind verstärkt und fassen sich wunderschön an.
Mein Fazit des Buches ist durchaus positiv. Es ist leider sehr schnell durchgelesen und ich hätte gehofft, dass es noch ein bisschen weitergehen würde. Sicher hätte die Geschichte auch noch weiteren Stoff hergegeben, aber die Autorin hat sich bestimmt etwas bei der Länge des Buches und dem Ende gedacht. Mir hat die Handlung sehr gut gefallen, da vor allem auch einmal die andere Seite eines möglichen Weihnachtsfestes dargestellt wurde. Es geht dabei einmal nicht um Harmonie und Friede, Freude, Eierkuchen. Von meiner Seite eine Kaufempfehlung!
In „Die Weihnachtsgeschwister“ von Alexa Hennig von Lange geht es um ein Thema, dass in vielen Familie einen emotionalen Ausnahmezustand hervorruft – Weihnachten. Die Autorin beschäftigt sich mit diesem Thema einmal auf andere Art und Weise und hebt die schwierigen Seiten des jährlichen Festes hervor. Dabei beschönigt sie nichts und stellt familiäre Probleme heraus.
Besonders gut ist ihr dabei gelungen, die Gefühle der verschiedenen Protagonisten herauszuarbeiten. Dies gelingt ihr vor allem durch Zwiegespräche, die die einzelnen Personen mit sich selbst führen. Damit befindet sich der Leser automatisch in der Gedankenwelt des jeweils Erzählenden. Ergänzend verwendet Hennig von Lange sehr direkte Dialoge, die nicht selten in einem Streitgespräch enden.
Einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Sichtweisen erhält der Leser durch die ständigen Wechsel der Erzählperspektive. Häufig wechselt die Autorin, sobald eine heikle Situation entstanden ist. Dem Leser wird dadurch das Geschehen nochmals aus einer anderen Perspektive berichtet und mit neuem Hintergrundwissen angereichert. Besondere Anteilnahme ist dem Leser dabei möglich, da die Autorin die Protagonisten stets aus der Ich-Perspektive berichten lässt.
Darüber hinaus ist der Schreibstil sehr flüssig. Die Autorin verzichtet weitgehend auf störende Fremdwörter. Das Buch besteht nur aus 7 Kapiteln, wobei in den einzelnen Kapiteln Absätze vorhanden sind, an denen man gut pausieren kann.
Das Buchcover ist sehr gut gelungen und spiegelt den Inhalt hervorragend wieder. Es wirkt weihnachtlich und winterlich und ist mit angenehmen Farben gestaltet. Zudem sind die 3 Geschwister abgebildet, die alle einen eigenen Weg im Schnee hinterlassen und sich in der Mitte eines großen, weiten Feldes treffen. Damit scheint die Autorin die eigenen Leben der 3 Geschwister darstellen zu wollen, die aber doch immer eine Familie bleiben werden.
„Die Weihnachtsgeschwister“ von Alexa Hennig von Lange ist ein (leider) relativ dünnes Buch, das nur aus 143 Seiten besteht. Es ist erschienen im Dumont-Buchverlag und liegt mir im Hardcover vor. Darüber hinaus ist es mit einem Umschlag versehen und hat auch ein Lesebändchen mit angebracht. Im Grunde ist dieses Buch sehr hochwertig gestaltet und auch die Innenseiten sind verstärkt und fassen sich wunderschön an.
Mein Fazit des Buches ist durchaus positiv. Es ist leider sehr schnell durchgelesen und ich hätte gehofft, dass es noch ein bisschen weitergehen würde. Sicher hätte die Geschichte auch noch weiteren Stoff hergegeben, aber die Autorin hat sich bestimmt etwas bei der Länge des Buches und dem Ende gedacht. Mir hat die Handlung sehr gut gefallen, da vor allem auch einmal die andere Seite eines möglichen Weihnachtsfestes dargestellt wurde. Es geht dabei einmal nicht um Harmonie und Friede, Freude, Eierkuchen. Von meiner Seite eine Kaufempfehlung!