Ein Krimi, der nachhallt
Mich hat das Cover sofort angesprochen – diese Mischung aus Stille, Kälte und Schwere passt einfach genau zur Stimmung der Zeit kurz nach dem Krieg. Beim Lesen der ersten Seiten hatte ich direkt das Gefühl, in dieser frostigen, zerbrochenen Welt zu stehen. Die Sprache ist ruhig, aber eindringlich, und ich mochte, wie viel zwischen den Zeilen spürbar ist.
Lou hat mich gleich berührt. Ihre Sicht, ihre Feinfühligkeit – sie wirkt nicht wie eine „typische Ermittlungsfigur“, sondern wie jemand, der die Dinge eher fühlt als analysiert. Das macht sie sehr nahbar. Und Kommissar König mit seinem Schweigen – da spürt man sofort, dass da etwas ist, das weh tut.
Ich erwarte keinen schnellen, lauten Krimi, sondern einen, der langsam tiefer geht: in Menschen, in Erinnerungen, in das, was nach einem Krieg übrig bleibt. Gerade deshalb würde ich gerne weiterlesen.
Lou hat mich gleich berührt. Ihre Sicht, ihre Feinfühligkeit – sie wirkt nicht wie eine „typische Ermittlungsfigur“, sondern wie jemand, der die Dinge eher fühlt als analysiert. Das macht sie sehr nahbar. Und Kommissar König mit seinem Schweigen – da spürt man sofort, dass da etwas ist, das weh tut.
Ich erwarte keinen schnellen, lauten Krimi, sondern einen, der langsam tiefer geht: in Menschen, in Erinnerungen, in das, was nach einem Krieg übrig bleibt. Gerade deshalb würde ich gerne weiterlesen.