Leider ist sowas nicht so meins
Der „Hungerwinter 1946/47“ ist ein selten genutztes, aber ungemein eindrückliches Setting – Kälte, Mangel, Trümmer, moralischer Zwiespalt. Man spürt die Düsternis und die Nachkriegsverzweiflung direkt zwischen den Zeilen. Schon die erste Szene – „eine Frauenleiche im Schnee“ – hat starke visuelle und emotionale Wirkung.