Anne Stern – wieder großartig, super spannend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
erul Avatar

Von

Der Schreibstil von Anne Stern ist wieder großartig, sehr flüssig und packend mit einem wunderbaren Sprachstil. Ihr bildlicher Erzählstil ist fesselnd und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren beschreibt sie authentisch und sehr facettenreich.
Das Cover gefällt mir. Es passt zum Titel und der Story. Ich liebe Romane aus den Vierziger Jahren.

Diesmal von Anne Stern ein Berliner Nachkriegskrimi in der Zeit des Hungerwinters 1946/1947.
Die Fotografin Lou Faber entdeckt in den Ruinen im Schnee eine tote Frau, deren Hände gefaltet sind. Intuitiv macht sie Fotos von der Leiche und verständigt die Polizei. Kommissar König und sein Kollege bedürfen der Mithilfe von Lou, die erstaunlich wichtige Dinge ans Licht bringt. So werden König und Lou zu einem Ermittlerteam, das weitere Mordfälle lösen muss.

Die Geschichte ist sehr authentisch erzählt und hat mich von Beginn an gefesselt. Auch die Hintergründe beschreibt Anne Stern ausführlich. Der eisige Winter mit Hungersnot, Schwarzmarkt und das zerstörte Berlin.

Von Anne Stern habe ich schon vieles gelesen. Von ihren Romanen bin ich immer begeistert.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Lou & König.