Der Nachkriegswinter 1946/47, harte Wirklichkeit und ein spannender Kriminalroman, der es in sich hat
Berlin, Nachkriegswinter 1946/47, Kälte und Hunger prägen diese Zeit. Die Fotografin Lou streift durch die Stadt, will die Atmosphäre dieser harten und voller Diskrepanzen geprägten Stadt in ihren Bildern festhalten, als sie auf die Leiche einer Frau stößt, in eigenartiger Pose drapiert. Sie dokumentiert, ganz automatisch, was ihr am Fundort gezeigt wird, mit der Kamera. Der herbeigerufenen Polizei, der gerade erst ernannte Kriminalkommissar König übernimmt den Fall, werden ihre Bilder noch sehr nützlich sein. Und Königs Aufeinandertreffen mit Lou wird nicht sein letztes sein. Es ist da etwas zwischen ihnen, eine Verbindung. Vielleicht spielen ihre schlimmen Erlebnisse in Kriegszeiten, was beide verborgen mit sich tragen, dabei eine Rolle. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen gibt es weitere Tote, ebenfalls seltsam präsentiert und Lou und König werden ungeplant zu einem Team, das sich mit fortlaufendem Geschehen immer besser ergänzt, was letztendlich erfolgreich zu der überraschenden Lösung führt.
Lou und König, ein ungewöhnliches Duo mit Zukunft, denn dies ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe. Und der hier vielversprechend präsentierte erste Fall, in der die eigentliche Krimihandlung kunstvoll in das sehr real ausgeleuchtete Nachkriegs-Ambiente des zerstörten Berlins eingebunden ist, es wurde von der Autorin packend gestaltet und ist für die Leser ein wahrer Lesegenuss.
Hier ist Krimi sehr viel mehr.
Lou und König, ein ungewöhnliches Duo mit Zukunft, denn dies ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe. Und der hier vielversprechend präsentierte erste Fall, in der die eigentliche Krimihandlung kunstvoll in das sehr real ausgeleuchtete Nachkriegs-Ambiente des zerstörten Berlins eingebunden ist, es wurde von der Autorin packend gestaltet und ist für die Leser ein wahrer Lesegenuss.
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