Subtile Spannung im Nachkriegsberlin
Die Autorin hat einen sehr bildhaften Schreibstil, sodass man sich direkt ins Nachkriegs-Berlin versetzt fühlt. Sie schafft es wirklich gut, die Probleme und Lebensrealitäten der Menschen zu dieser Zeit darzustellen, wie Hunger, Kälte, Traumata und Zerstörung. Sehr interessant war außerdem, vor welche Herausforderungen die Polizei in diesen Tagen stand, sei es fehlende Ausrüstung oder generell die Organisation. Ich mag es zudem, wenn man historische Orte, die nicht so bekannt sind, und deren – wenn auch oftmals traurige – Geschichte kennenlernt.
Insgesamt hat mir allerdings für einen Krimi etwas die Spannung gefehlt. Die Opfer sind für mich recht blass geblieben, da man nicht allzu viel und wenn dann nur Oberflächliches von ihnen erfährt und es auch keine Rückblicke oder Perspektiven von ihnen gibt. So kam es bei mir nicht zu einem richtigen Mitfiebern, sondern ich habe es mehr als historischen Roman mit polizeilichen Ermittlungen gelesen.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass das der erster Band einer Reihe ist. Dementsprechend gab es auch Handlungsstränge, die zu der Geschichte nichts beigetragen haben, aber vermutlich in einem späteren Band relevant werden. Dazu gehört auch ein kleiner Cliffhanger am Ende, der neugierig auf mehr macht.
Wenn man nicht mit der Erwartungshaltung herangeht, einen super spannenden Krimi vor sich zu haben, ist es ein interessanter und empfehlenswerter historischer Roman.
Insgesamt hat mir allerdings für einen Krimi etwas die Spannung gefehlt. Die Opfer sind für mich recht blass geblieben, da man nicht allzu viel und wenn dann nur Oberflächliches von ihnen erfährt und es auch keine Rückblicke oder Perspektiven von ihnen gibt. So kam es bei mir nicht zu einem richtigen Mitfiebern, sondern ich habe es mehr als historischen Roman mit polizeilichen Ermittlungen gelesen.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass das der erster Band einer Reihe ist. Dementsprechend gab es auch Handlungsstränge, die zu der Geschichte nichts beigetragen haben, aber vermutlich in einem späteren Band relevant werden. Dazu gehört auch ein kleiner Cliffhanger am Ende, der neugierig auf mehr macht.
Wenn man nicht mit der Erwartungshaltung herangeht, einen super spannenden Krimi vor sich zu haben, ist es ein interessanter und empfehlenswerter historischer Roman.