Wieder ein wunderbares Buch der Autorin

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doralupin Avatar

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Ich kenne die Autorin bereits von ihrer "Fräulein Gold" Reihe aber auch von ihrer Reihe rund um die Dresdner Oper und ihre Bücher haben immer wieder einen besonderen Zauber und lassen sich sehr gut lesen. Auch dieses neueste Werk hat mir unglaublich gut gefallen und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.

Kriminalkommissar Alfred König bekommt es im Hungerwinter 1946/47 mit einer Frauenleiche im Schnee zu tun. Die junge Fotografin Lou Faber hat die Tote in den Ruinen gefunden und trägt mit ihren Fotos unfreiwillig zur Ermittlung bei. Während Heiligabend näherrückt, lassen Lou die gefalteten Hände der Toten nicht los. Mit ihrer Intuition hilft sie König und ahnt bald, dass hinter seinem Schweigen ein Geheimnis steckt, das sie verbindet. Der Fund weiterer Leichen setzt die Ermittler unter Zeitdruck und weist in eine neue Richtung, zurück in die finstere Vergangenheit.

In die Geschichte habe ich sehr gut reingefunden, der Schreibstil ist wie immer angenehm und locker zu lesen, dabei aber auch sehr bildhaft und so beschreibt die Autorin den Hungerwinter sehr lebendig und anschaulich, was manchmal natürlich für den Leser auch schwer zu verdauen ist. Vorallem Lou ist eine sehr sympathische Protagonistin mit der ich mich gut identifizieren konnte und die authentisch agiert hat. Aber auch die anderen Charaktere tragen zu einer sehr gelungenen Geschichte bei!

Ich mochte vorallem auch den Mix aus historischem Roman und Krimi sehr gerne, die Handlung ist immer mitreißend und spannend und mich konnte dieser Genremix wieder ganz von sich überzeugen! Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil, da ich ganz wunderbar unterhalten wurde!

Fazit: Wieder einmal konnte die Autorin mich in den Bann ziehen mit ihren Geschichten und ich gebe gerne die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung ab.