Ausdrucksstarker Roman

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kleineperle Avatar

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Das wunderschön gestaltete Buchcover hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich total neugierig auf die Geschichte. Allerdings auch sofort an die Geschichte, der Gesang der Flusskrebse, erinnert.

Es gibt bei beiden Büchern viele Ähnlichkeiten.
Zur Geschichte:
Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, fast noch ein Mädchen, die sich in einem nordamerikanischen Winter im frühen 17. Jahrhundert durch die Wildnis schlägt. Wovor flüchtet sie in voller Panik? Hinein in die Wildnis mit ihren bekannten und unbekannten Schrecken. Während das Mädchen um das Überleben kämpft, mit Hunger, Durst, Krankheiten, Verletzungen und sich immer wieder unbeschreibliche Gefahren auszusetzen hat, sind es die Rückblenden, die den Leser einen Einblick ins frühere Leben des Mädchens Zett geben. Ein Leben im Fort, das noch schrecklicher und brutaler war.
Laureen Groff erzählt sehr wortgewandt und man versinkt in der Geschichte.
Manche Passagen sind etwas ausführlich beschrieben.
Der Roman ist auf jeden Fall lesenswert.