Spannend und intensiv
Anfang des 17. Jahrhunderts, englische Siedler kommen voller Hoffnung auf ein besseres Leben in die Neue Welt. Unter ihnen ist ein junges Mädchen, das zur Leibeigenen wird und Misshandlungen, Hunger und sexuellen Missbrauch ertragen muss.
Sie flüchtet vor dieser Brutalität in die Wildnis, die ihr bedrohlich erscheint. Schließlich sind ihr das Land, die ansässigen Tiere und Menschen fremd. Ganz allein auf sich gestellt kämpft sie um ihr Überleben, gegen Hunger und Durst, gegen Verfolger und Verletzungen.
Ihr Ziel ist es, im Norden auf Franzosen zu treffen, da sie auf deren Hilfe hofft. Dafür muss sie das ihr fremde Land durchqueren.
Die Herausforderungen in der Wildnis sind extrem hart, doch sie kann sich selbst helfen. Obwohl sie schlechte Erfahrungen mit katholischen Priestern gemacht hat, ist in ihr ein tiefer religiöser Glaube verwurzelt. Sie glaubt an einen Erlöser, der sie eines Tages retten wird.
So langsam wandelt sich ihre religiöse Vorstellung und stellt ihre Religion in Frage. Sie lernt, mit der Natur zu leben und sie zu verstehen.
Die Sprache Laufen Groffs ist sehr bildreich und kraftvoll. Die Schilderung der Wildnis, der Natur und die Einsamkeit, die das junge Mädchen erfährt, sind für den Leser gut vorstellbar.
Episodenhaft erfährt der Leser auch von der Vergangenheit des jungen Mädchens, ihren Erfahrungen mit der Kirche, dem Hunger, der Pest und der Brutalität ihrer Mitmenschen.
Erstaunlich ist, dass dieses junge Mädchen in den Wäldern sich so gut helfen kann.
Ein lesenswertes Buch, das Kolonialisierung, religiösen Glauben, Missionierung und Versklavung thematisiert.
Sie flüchtet vor dieser Brutalität in die Wildnis, die ihr bedrohlich erscheint. Schließlich sind ihr das Land, die ansässigen Tiere und Menschen fremd. Ganz allein auf sich gestellt kämpft sie um ihr Überleben, gegen Hunger und Durst, gegen Verfolger und Verletzungen.
Ihr Ziel ist es, im Norden auf Franzosen zu treffen, da sie auf deren Hilfe hofft. Dafür muss sie das ihr fremde Land durchqueren.
Die Herausforderungen in der Wildnis sind extrem hart, doch sie kann sich selbst helfen. Obwohl sie schlechte Erfahrungen mit katholischen Priestern gemacht hat, ist in ihr ein tiefer religiöser Glaube verwurzelt. Sie glaubt an einen Erlöser, der sie eines Tages retten wird.
So langsam wandelt sich ihre religiöse Vorstellung und stellt ihre Religion in Frage. Sie lernt, mit der Natur zu leben und sie zu verstehen.
Die Sprache Laufen Groffs ist sehr bildreich und kraftvoll. Die Schilderung der Wildnis, der Natur und die Einsamkeit, die das junge Mädchen erfährt, sind für den Leser gut vorstellbar.
Episodenhaft erfährt der Leser auch von der Vergangenheit des jungen Mädchens, ihren Erfahrungen mit der Kirche, dem Hunger, der Pest und der Brutalität ihrer Mitmenschen.
Erstaunlich ist, dass dieses junge Mädchen in den Wäldern sich so gut helfen kann.
Ein lesenswertes Buch, das Kolonialisierung, religiösen Glauben, Missionierung und Versklavung thematisiert.