Interessant - jedoch völlig anders als erwartet
Was hatte ich erwartet? Türkisblaues Meer auf dem Cover, ausdrucksstarke Fotos und Illustrationen und auch der Klappentext ließen auf einen tollen Reisebericht schließen. Die aufwändige Gestaltung des Buches machten zusätzlich Lust aufs Lesen.
Eine junge Frau Anfang 20 kann mit Unterstützung ihrer Eltern und auch finanzkräftiger Menschen, die ihren Traum unterstützen wollen, ein Boot kaufen und ihren Traum vom Segeln über den Pazifik verwirklichen. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise über u.a. Panama, die Galapagos-Inseln nach Französisch-Polynesien und erfährt von den schönen, aber auch den schwierigen und teilweise gefährlichen Situationen beim Segeln und als allein reisende Frau generell. Bewusst verzichtet die Autorin auf genauere Schilderung von Reiseroute, Nennung von Orten - sie möchte den Leser inspirieren zu eigenen Reisen.
Der Fokus liegt stark auf der Persönlichkeitsentwicklung der Autorin Liz Clark, die durch die vielfältigen Herausforderungen auf ihrer Reise lernt, selbstbewusst an Dinge heranzugehen, sich auf die eigenen Stärken zu verlassen und ihre Ansichten zu überdenken.
Die Reise an sich mit Schilderungen zu Natur, Land und Leuten kam mir deutlich zu kurz. Auch ohne ganz konkrete Plätze zu nennen, wäre eine Karte ihrer Reise schön gewesen, um die Route verfolgen zu können. Zu ausführlich geraten sind meiner Ansicht nach auch die Ausführungen zu den Werftaufenthalten. Als Nicht-Segler war die erste Schilderung für mich interessant, weil ich den Umfang der notwendigen Arbeiten am Boot auf einer solchen Reise schlicht viel geringer eingeschätzt hätte. Dennoch sind die Passagen aufgrund ihrer Wiederholungen für einen Nicht-Fachmann wie mich schwer zu verstehen und trüben das Lesevergnügen etwas.
Fazit: ein nettes Buch, so richtig gepackt hat es mich aber leider nicht! Für Segler, die etwas Ähnliches planen, kann das Buch jedoch sicher eine Inspiration sein.
Eine junge Frau Anfang 20 kann mit Unterstützung ihrer Eltern und auch finanzkräftiger Menschen, die ihren Traum unterstützen wollen, ein Boot kaufen und ihren Traum vom Segeln über den Pazifik verwirklichen. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise über u.a. Panama, die Galapagos-Inseln nach Französisch-Polynesien und erfährt von den schönen, aber auch den schwierigen und teilweise gefährlichen Situationen beim Segeln und als allein reisende Frau generell. Bewusst verzichtet die Autorin auf genauere Schilderung von Reiseroute, Nennung von Orten - sie möchte den Leser inspirieren zu eigenen Reisen.
Der Fokus liegt stark auf der Persönlichkeitsentwicklung der Autorin Liz Clark, die durch die vielfältigen Herausforderungen auf ihrer Reise lernt, selbstbewusst an Dinge heranzugehen, sich auf die eigenen Stärken zu verlassen und ihre Ansichten zu überdenken.
Die Reise an sich mit Schilderungen zu Natur, Land und Leuten kam mir deutlich zu kurz. Auch ohne ganz konkrete Plätze zu nennen, wäre eine Karte ihrer Reise schön gewesen, um die Route verfolgen zu können. Zu ausführlich geraten sind meiner Ansicht nach auch die Ausführungen zu den Werftaufenthalten. Als Nicht-Segler war die erste Schilderung für mich interessant, weil ich den Umfang der notwendigen Arbeiten am Boot auf einer solchen Reise schlicht viel geringer eingeschätzt hätte. Dennoch sind die Passagen aufgrund ihrer Wiederholungen für einen Nicht-Fachmann wie mich schwer zu verstehen und trüben das Lesevergnügen etwas.
Fazit: ein nettes Buch, so richtig gepackt hat es mich aber leider nicht! Für Segler, die etwas Ähnliches planen, kann das Buch jedoch sicher eine Inspiration sein.