Leider nicht fesselnd

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sacrileg Avatar

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Liz Clark - Die Wellenreiterin
Liz Clark, eine junge starke Amerikanerin, schreibt darüber, wie sie über die Meere unseres Planeten segelt und nach den besten Spots zum Surfen sucht. Dabei reist sie zwar auch mit anderen, versucht jedoch auch zunehmend alleine unterwegs zu sein und sich dabei selbst zu finden. Über die Kapitel sieht man wie sie an ihrer Reise wächst, sich weiterentwickelt und reifer wird. Dabei beschreibt sie nicht nur die großen Heldentaten, die tollen Reiseerlebnisse und die wunderbaren Abende auf hoher See, sondern sie schreibt auch über ihre Angst, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und harte Entscheidungen, die sie treffen muss. Leider hat mich ihr Buch am Ende nicht wirklich abgeholt, da ich zu oft das Gefühl hatte, dass ich hier das Instragram Profil einer absolut privilegierten weißen, jungen Fraue als Buchform vor mir habe, die sich oft nicht darüber bewusst ist, auch wenn es im Laufe des Buches besser wird.
Ich mochte die Illustrationen sehr, die Fotos haben mich oft jedoch nicht angesprochen.