Die studentische Erzählerin macht die Signora von unten, Anna, die im Souterrain in der Dienstbotenwohnung lebt, mit dem Signore von oben, Mr. Johnson, bekannt und vermittelt so der alleinerziehenden Mutter einen weiteren Job als Haushälterin. Dem Signore von oben ist nämlich die Frau davon gelaufen, und da er als Künstler in seiner eigenen Welt lebt, in der es egal ist, ob die Socken zusammen passen, das Jackett zerrissen oder der Kühlschrank leer ist, kann er die Dienste von Anna nur zu gut gebrauchen.
Anna gefallen bald nicht nur die zum Teil exzentrischen Marotten des Signore von oben, sondern vor allem dessen wunderbare Wohnung, die obwohl im selben Haus gelegen, so ganz anders als ihre ist - mit hohen Decken, Spiegeln, Ausblick, Licht und Luft. Alsbald verliebt sie sich daher nicht nur in die Wohnung, sondern auch in den Mann.
Als der Sohn des Signore von oben mit ins Spiel kommt und seinen eigenen kleinen Sohn gleich mitbringt, beginnt ein langsamer Reigen. Jeder liebt jemanden, und nicht immer wird diese Liebe auf die gleiche Art erwidert. Auch die Tochter von Anna hat hierin ihre eigenen Erfahrungen gemacht, und lernt auch aus den Beobachtungen, die sie über ihre Mutter Anna gemacht hat.
Schließlich kehrt auch noch die Frau des Signore von oben zu ihm zurück, und der Reigen verliert seine Gemächlichkeit, während Anna erst oben, dann wieder unten wohnt, ihre Tochter erst unten, dann bei der Erzählerin wohnt, und dann diese ihre Wohnung zu verlieren droht...
Das entspannte italienische Lebensgefühl verlässt den Leser nie, wenn auch die Geschichte zum Ende hin einige doch überraschende Wendungen nimmt. Die Charaktere sind wunderbar klar herausgearbeitet, nach wenigen Kapiteln ist einem, als würde man von alten Bekannten lesen. Die Schicksale der Figuren in ihrem bisherigem Leben gehen dem Leser unter die Haut und am Ende bleibt das beruhigende Gefühl, dass sich zwar nicht alles zum Besten gewendet hat, dass aber die Geschichte das bestmögliche Ende genommen hat!
Anna gefallen bald nicht nur die zum Teil exzentrischen Marotten des Signore von oben, sondern vor allem dessen wunderbare Wohnung, die obwohl im selben Haus gelegen, so ganz anders als ihre ist - mit hohen Decken, Spiegeln, Ausblick, Licht und Luft. Alsbald verliebt sie sich daher nicht nur in die Wohnung, sondern auch in den Mann.
Als der Sohn des Signore von oben mit ins Spiel kommt und seinen eigenen kleinen Sohn gleich mitbringt, beginnt ein langsamer Reigen. Jeder liebt jemanden, und nicht immer wird diese Liebe auf die gleiche Art erwidert. Auch die Tochter von Anna hat hierin ihre eigenen Erfahrungen gemacht, und lernt auch aus den Beobachtungen, die sie über ihre Mutter Anna gemacht hat.
Schließlich kehrt auch noch die Frau des Signore von oben zu ihm zurück, und der Reigen verliert seine Gemächlichkeit, während Anna erst oben, dann wieder unten wohnt, ihre Tochter erst unten, dann bei der Erzählerin wohnt, und dann diese ihre Wohnung zu verlieren droht...
Das entspannte italienische Lebensgefühl verlässt den Leser nie, wenn auch die Geschichte zum Ende hin einige doch überraschende Wendungen nimmt. Die Charaktere sind wunderbar klar herausgearbeitet, nach wenigen Kapiteln ist einem, als würde man von alten Bekannten lesen. Die Schicksale der Figuren in ihrem bisherigem Leben gehen dem Leser unter die Haut und am Ende bleibt das beruhigende Gefühl, dass sich zwar nicht alles zum Besten gewendet hat, dass aber die Geschichte das bestmögliche Ende genommen hat!