Die Welt auf dem Kopf

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kladde Avatar

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Das Buch liest sich flott und leicht und erscheint wie eine Liebeserklärung an Sardinien bzw. Cagliari.
Hier leben in einem Haus am Hafen: unten Anna mit ihrer Tochter Natascha, oben Mr. und Mrs. Johnson und in der Mitte die Literaturstudentin Alice, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird.
Alice hat eine tragische Kindheit; Mr. Johnson wird von seiner Frau verlassen und die alleinerziehende Anna in der unteren, dunklen Wohnung verdient ihren Unterhalt durch Putzen. Ihre Tochter Natascha leidet an Depressionen und lebt in ständiger Angst, von ihrem Verlobten verlassen zu werden.
Dann kommen sich alle Hausbewohner näher, nachdem Anna den Haushalt für Mr. Johnson führt und Alice sich in den Sohn von Mr.Johnson verliebt.
Die Geschichte ist nett erzählt, vermisst für meinen Geschmack allerdings etwas Spannung oder auch Höhepunkte.
Das Ende ist dann wohl fiktiv, was man aber nicht gleich mitbekommt.